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Sind Online Events das neue „Live“? Können Events im digitalen Raum überhaupt wirksam sein? Wird es in Zukunft überhaupt noch Live Events geben?

Acht Thesen, warum Online Events auch in Zukunft Bestand haben werden, „aber“ nicht das dauerhafte Allheilmittel für motivierende und involvierende Kommunikation sind.

  1. Gut gemachte, also professionelle Online Events sind aktuell der einzige sinnvolle und – im wahrsten Sinne des Wortes – „notwendige“ Weg, um viele Menschen zeitgleich und wirksam zu erreichen.
  2. Professionelle Online Events überraschen die Teilnehmer positiv, weil sie innovativ sind und ihnen die Möglichkeit geben, sich aktiv am Geschehen beteiligen zu können.
  3. Die Dramaturgie von Online Events folgt speziellen (technischen, inhaltlichen und dramaturgischen) Gesetzen. Angewandt führen diese Gesetze zu einer nachhaltigen Vermittlung der Kernbotschaften, Inhalte und Ziele und zu einem emotionalen Erlebnis.
  4. Online Events sind deutlich aufwändiger für die Macher – aber effizienter für die Teilnehmer sowie das Budget.
  5. Aktivieren, Involvieren, Partizipieren: die wichtigsten Tools und Wirkmechanismen von Live Events sind auch im digitalen Raum darstellbar.
  6. Online Events minimieren den ökologischen Fußabdruck.
  7. Der Erfolg von Online Events ist besser messbar und der Return on Investment leichter zu belegen.
  8. Online Events erweitern das Spektrum der Möglichkeiten und die Reichweite der Live-Kommunikation. Denn Online Events sind auch live. Allerdings fehlt den Teilnehmern die für die Wirkung und Motivation wichtige physische Nähe.

Und jetzt noch zum wichtigen „und“: Nichts ersetzt die reale Begegnung. Nichts ersetzt das Erlebnis mit allen Sinneswahrnehmungen. Echtes Networking ebenso wie echte Inspiration geht nicht online. Deswegen bleiben Live Events die wirkungsvollsten Events „und“ werden zukünftig durch die Möglichkeiten digitaler Events ergänzt.

Gibt es weitere Thesen? Stimmen unsere Thesen? Gibt es Widerspruch und/ oder Diskussionsbedarf?

Ich freue mich darauf, dieses Thema weiter zu diskutieren: ck@whatwhenwhy.de

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